Selengraben, Frauengraben und Neuer Graben
Die Grabenhäusschen sind doch etwas Besonderes.
Zwischen 1610 und 1634 wurden die aneinandergereihten Grabenhäusschen mit Giebeln und Gärten auf der anderen Wegseite, auf dem Ulmer Stadtmauerwall erbaut.
Ursprünglich wurden sie als einfache Unterkünfte für die Ulmer Stadtsoldaten als Truppenquartiere genutzt.
Später, im Jahre 1810 verkaufte die Stadt die Häuser weiter an Privatpersonen, überwiegend an die Bewohner.
Bis heute stehen noch 35 der traditionsreichen kleinen Häuschen, die in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts modernisiert wurden.
Nun sind sie nicht nur für Touristen ein absolutes Highlight, sondern auch viele Ulmer flanieren hier gerne auf der Stadtmauer entlang.
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