Das Warten hat ein Ende. Last Christmas und Jingle Bells sind endlich wieder legitim und Afterwork mit Glühwein wird zum festen Bestandteil der Abendplanung. Am Montag, den 25. November 2019 startet der Ulmer Weihnachtsmarkt am Münsterplatz! Von 10 bis 20.30 Uhr können Besucher täglich an über 130 Ständen die Vorweihnachtszeit zelebrieren – und das bis einschließlich 22. Dezember! Geboten sind neben Kunsthandwerksprodukten, Weihnachtsdekoration und Gewürzen auch regionale Produkte, berüchtigte Ulmer Leckereien und natürlich ein paar heiße Getränke. Aus ganz Deutschland, aber auch Italien, Österreich und der Schweiz pilgern Fans jedes Jahr in die Münsterstadt, um den berühmten und wirklich einzigartigen Ulmer Weihnachtsmarkt zu besuchen. Und hier erklären wir euch, warum …
1. Das Lichterparadies
Wagt man sich auch nur in die Nähe des Münsterplatzes, ist der Ulmer Weihnachtsmarkt einfach unmöglich zu übersehen: Hunderte strahlende Lichterketten schlängeln sich um die Dächer der urigen Holzhäuschen und schenken dem Münsterplatz eine wohlig-warme Verweilatmosphäre – ganz egal bei welchem Wetter. Möchte man einem Touristen zeigen, wie Weihnachtsmärkte in Deutschland typischerweise aussehen, ist ein Besuch in Ulm zur Adventszeit ein absolutes Muss. Und bisher war kaum einer unserer Besucher enttäuscht!
2. Der Weihnachtsbaum – Herz des Weihnachtsmarkts
Jedes Jahr ziert eine prächtige Tanne mit über 18.000 kleinen Lichtern den Ulmer Weihnachtsmarkt. Mitten auf dem Münsterplatz, unweit vom Eingang des Münsters, erstreckt sich auch in diesem Jahr wieder unser mächtiger Weihnachtsbaum. In den letzten Jahren zog es im Schnitt fast 1 Mio. Besucher auf den Ulmer Weihnachtsmarkt. Eine ordentliche Besucherzahl für eine 125.000-Einwohner-Stadt, findet ihr nicht?
3. Die Münsteraussicht
Was den Ulmer Weihnachtsmarkt absolut einzigartig macht, ist die Aussicht auf das Münster. Keine Stadt kann mit einem so hohen Kirchturm mithalten – vor allem, wenn er dazu noch so schön beleuchtet ist. Deswegen ist die Lage des Weihnachtsmarkts am Münsterplatz einfach perfekt. Und bevor man es sich auf dem Weihnachtsmarkt gemütlich macht, bietet sich ja vielleicht mal wieder ein Münsterbesuch an. Wir können von den zahlreichen bunten Fenstern, den vorweihnachtlichen Dekorationen und dem ganzen Innenleben unserer Lieblingskirche einfach nicht genug bekommen.
4. Die berüchtigte Ulmer Feuerwurst Spezial
Eine der größten Menschenschlangen des Weihnachtsmarktes bildet sich in der Regel am Stand der berühmten Ulmer Feuerwurst Spezial. Aus vielen Teilen Deutschlands pilgern Weihnachtsmarktliebhaber auch gerne mal nur für die Wurst auf den Ulmer Markt – und das zurecht! Die Rindswurst mit kandiertem Sauerkraut im Baguettebrötchen hypnotisiert Weihnachtsmarktbesucher nicht nur durch ihren herzhaften Geruch – sie schmeckt in ihrer kuriosen Kombination auch einfach klasse. Aber Vorsicht: So manch einer sagt, die Wurst hat eine ganze Menge Pfiff und heißt daher nicht umsonst FEUERwurst Spezial.
5. Kulinarik auch für Veggies
Nicht nur die Fleischliebhaber sind am Ulmer Weihnachtsmarkt gut bedient. Im letzten Jahr waren auch zahlreiche vegetarische und vegane Speisen geboten. Für letztere gab es z.B. Soja-Geschnetzeltes mit hausgemachtem Tsatsiki, Suppen oder Gemüsewraps. Vegetarier schlemmten dann auch gern Raclettekäse, Baguettes mit Feta und im Anschluss vielleicht noch süße hausgemachte Crêpes. Was es in dieser Saison noch an Veggie-Auswahl geben wird, seht ihr dann ab dem 25. November.
6. Der unfassbar gute Glühwein
Ein Weihnachtsmarkt ohne Glühwein und Punsch? – Für uns unvorstellbar! Nach dem Feierabend gönnen wir uns nur zu gern mal ein, zwei … oder drei Tässchen besten Glühwein. Wärmt nicht nur von Außen. Natürlich hat Ulm seine eigenen Tassen mit der Aufschrift “Ulmer Weihnachsmarkt”, die sehr gern auch mal als Souvenir mitgenommen werden… hust. Aber deswegen bezahlt man ja auch gern das Pfand an die Standbesitzer.
7. Dem Glasbläser bei der Arbeit zusehen
Wer sehen möchte, wie genau handgefertigte Christbaumkugeln und andere gläserne Weihnachtsdeko gefertigt werden, ist an der Glasbläserhütte genau richtig. Von Früh bis Spät können Besucher dabei zuschauen, wie mehrere Tonnen Glas zu wunderschönen Objekten verarbeitet und später zum Verkauf angeboten werden. Lohnt sich!
8. Die lebendige Krippe
Was macht einen Weihnachtsmarkt noch authentischer als eine Krippe mit lebendigen Tieren? Wenn die Kinder hellauf begeistert an den Zaun rennen, um Lämmchen, Schafe und Esel zu bestaunen. Streicheln sollte man die Tiere eher nicht, aber allein schon der Anblick der Krippe mit den lebendigen Tieren unterm Weihnachtsbaum schenkt Jung und Alt bereits mächtig Vorfreude auf das Fest.
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